Vor 25 Jahren feierte die Telekom ihr Börsendebüt. Es folgte ein rasanter Aufstieg und ein tiefer Fall. Wie schätzen Analysten das Papier heute ein?
Düsseldorf Vor 25 Jahren wurde die Basis für die heutige Deutsche Telekom gelegt. Mit dem Börsengang wandelte sich der einstige Staatskonzern in eine Aktiengesellschaft. Doch dieses wichtige Datum, den 18. November 1996, lässt die Telekom in diesem Jahr still verstreichen. Keine ausgelassene Feier. Keine große Erinnerung. Der 25. Jahrestag des Aktiendebüts verpufft.
Das hat mit der Coronapandemie zu tun, die größere Veranstaltungen unmöglich macht, heißt es aus dem Konzern. Das hat aber wohl auch mit der wechselvollen Geschichte der Aktienentwicklung zu tun. Bis heute rebellieren Kleinaktionäre bei den jährlichen Hauptversammlungen gegen das Management und werfen ihm vor, dass sie ihr Erspartes verloren hätten.
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